Eve-Maud Hubeaux

Weltweite Vertretung (*in Kooperation mit ARIËN, ARTS & MUSIC MGT. B.V für die Benelux Länder
(Belgien, Niederlande und Luxemburg))

Die Mezzosopranistin Eve-Maud Hubeaux gilt spätestens seit ihrer Amneris in der Aida-Produktion der Salzburger Festspiele 2022 als eine der führenden Rollenvertreterinnen ihres Fachs. Mit ihren erfolgreichen Auftritten an Häusern wie der Wiener Staatsoper (Don Carlos / Eboli), der Opéra de Paris (Hamlet / Gertrud), dem Liceu Barcelona (La Favorite / Léonor de Guzman),  der Deutschen Oper Berlin (Carmen) und La Monnaie Bruxelles (Tristan und Isolde / Brangäne) konnte sich Eve-Maud Hubeaux international etablieren.

Die Spielzeit 2023/24 beginnt für die Künstlerin mit Eboli in der französischen Fassung des Don Carlos am Grand Theatre de Geneve und an der Hamburgischen Staatsoper. An der Wiener Staatsoper wird sie wieder als Carmen zu erleben sein. Bei den Salzburger Osterfestspielen wird sie als Laura (La Gioconda) neben Netrebko und Kaufmann unter Antonio Pappano debütieren. In der gleichen Rolle gibt sie ihr Hausdebüt am Teatro San Carlo in Neapel. An den Staatsopern in Berlin und München ist sie als Amneris zu erleben. An der Opéra de Paris wird sie in der Neuproduktion La Vestale (Lydia Steier / Bertrand de Billy) die Oberpriesterin interpretieren. Mit Mahlers Lied von der Erde wird sie in Malmö gastieren.

Zu den wichtigen Verpflichtungen der vergangenen Spielzeiten zählen Mère Marie in einer Neuproduktion Les dialogues des carmelites an der Wiener Staatsoper, Eboli an der Staatsoper Berlin, Amneris beim Savonlinna Festival, Carmen am La Monnaie Bruxelles, Judith in Blaubarts Burg sowie Brangäne in Tristan und Isolde an der Opéra de Lyon, die weibliche Hauptrolle der Dona Prouhèze inder Uraufführung Le soulier de satin von Marc-André Dalbavie an der Opéra de Paris, Baba the Turk in der von Lydia Steier inszenierten Neuproduktion von Strawinskys Rake’s Progress am Theater Basel, Scozzone in Saint-Saens selten gespielter Oper Ascanio konzertant an der Genfer Oper, die Händel-Partien Nerone (Agrippina) und Cornelia (Giulio Cesare) sowie die Titelpartie in Lullys Isis jeweils unter der Leitung von Christophe Rousset und Isolier in Rossinis Comte Ory an der Oper Toulon.

Zu ihrem Konzertrepertoire zählen Bachs Matthäus-Passion unter Leo Hussain (Brüssel), Rossinis Messa di Gloria (Paris), Berlioz‘ Les Nuits d‘ été unter Marko Letonja (Strasbourg), Wagners Wesendonck-Lieder (Orchestre National d‘ Ile de France), Verdis Messa da Requiem unter Teodor Currentzis (Luzern, Mailand), Mahlers Symphonie Nr. 2 (Las Palmas).

Als Einspielungen liegen bislang vor: Lullys Isis (Aparte), Mahlers Lied von der Erde (Klarte), Francks Rédemption (Musique en Wallonie Editions) und Saint-Saens’ Ascanio (B Record).

Eve-Maud Hubeaux wurde in Genf geboren und studierte zunächst Klavier am Konservatorium von Lausanne, bevor sie dort ihr Gesangsstudium aufnahm. Vom Opernstudio der Opéra National du Rhin Strasbourg aus entwickelte sie ihre internationale Karriere. Sie ist Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe, darunter des Internationalen Belvedere Wettbewerbs (2013) sowie des 5. Renata Tebaldi International Competition. Im Jahr 2024 wurde sie mit dem Karajan-Preis ausgezeichnet.

2023/24

(Änderungen bzw. Kürzungen bedürfen der Abstimmung mit ARSIS Artist Management. Bitte verwenden Sie kein Material älteren Datums.)