Anna Nekhames
Oper Frankfurt - Melusine
Anna Nekhames verkörpert Melsusie mit atemraubend - hemmungsloser Intensität….Nekhames` Koloraturen blitzen wie Diamanten ihre Melismen sind wie Düfte.
Opernwelt (August 2025)Online Musik Magazin ( Juni 2025)Klassik.com (07.06.2025)
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Saison 25/26 und Highlights
Mussorgsky - Boris Godunow - Xenia
PREMIERE Nov 2
Nov 6/8/14/21/23/26
Bizet - Carmen - Frasquita
Dez 13/19/21/27, Jan 9/16/18/24/31
Massenet - Werther - Sophie
März 6/11, Apr 4/9/17
KOMISCHE OPER BERLIN
Neuwirth - Orlando - Sasha/Chastity
PREMIERE Mai 16
Mai 21/24/27/31, Juni 6
Biographie
Die aus Moskau stammende Sopranistin Anna Nekhames verbindet technische Brillanz mit szenischer Vielschichtigkeit – besonders in Rollen, die das Expressive mit dem Virtuosen verbinden.
Als Ensemblemitglied der Oper Frankfurt feierte sie in der vergangenen Saison einen großen Erfolg in der Titelpartie von Reimanns Melusine, wofür sie u.a. als »Nachwuchskünstlerin des Jahres« von der Opernwelt ausgezeichnet wurde.
In der Spielzeit 2025/26 ist sie unter anderem als Xenia (Boris Godunov), Frasquita (Carmen), Sophie (Werther) und als Nichte in Peter Grimes zu erleben zu erleben. Ihr Faible für zeitgenössisches Repertoire zeigt sie mit ihrem Debüt an der Komischen Oper Berlin, wo sie in der deutschen Erstaufführung von Olga Neuwirths Orlando die Rollen Sasha/Chastity übernimmt.
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Anna Nekhames erhielt ihre erste musikalische Prägung im Kinderchor des Bolschoi-Theaters. Sie studierte Gesang zunächst am Musiktheater-College „Galina Wischnewskaja“. Es folgte ein Gesangsstudium an der renommierten Gnessin-Musikhochschule in Moskau und ein Masterstudium (Sologesang & Lied- und Oratorium) an der MUK (Musik- und Kunst-Privatuniversität) der Stadt Wien.
Internationale Impulse erhielt sie durch Meisterkurse bei Michael Kraus, Linda Watson, Daniela Fally, Adrian Eröd, Bo Skovhus, Angelika Kirchschlager, Ian Bostridge, Graham Johnson, Helmut Deutsch, Brigitte Fassbaender.
Im Anschluss war sie Mitglied des Opernstudios der Wiener Staatsoper, wo sie mit Partien wie Vertraute (Elektra), Blumenmädchen (Parsifal), Konstanze (Entführung ins Zauberreich), Juliette (Die tote Stadt), der Modistin (Der Rosenkavalier) sowie dem Morgenvogel in der österreichischen Erstaufführung von Leyla und Medjnun (Detlev Glanert) auf sich aufmerksam machte. Einladungen führten Anna Nekhames unter anderem zu den Tiroler Festspielen Erl, wo sie in der Titelpartie von Mercadantes Francesca da Rimini debütierte. In Folge wurde sie von Brigitte Fassbaender für deren Ring-Inszenierung als Waldvogel und Woglinde engagiert. Zu ihrem Repertoire zählen Partien wie die Königin der Nacht, die sie u. a. an der Oper Frankfurt, der Wiener Volksoper und am Staatstheater Wiesbaden interpretierte, sowie Musetta (La Bohème), Olympia (Les Contes d’Hoffmann), Madame Herz (Der Schauspieldirektor), Giannetta (L’elisir d’amore), Gilda (Rigoletto), Schopfhenne/ Die Gastwirtin (Das schlaue Füchslein), Mizi (Der ferne Klang), Beauté (Guercœur), Eine italienische Sängerin (Capriccio), Fiakermilli (Arabella), Leonore (Doktor und Apotheker), Cleopatra (Giulio Cesare in Egitto).
In der Saison 2024/25 setzte Anna Nekhames an der Oper Frankfurt wichtige künstlerische Akzente: Sie überzeugte als Aksinja in Schostakowitschs Lady Macbeth von Mzensk, als Fünfzehnjährige in Lulu, als Polja in Tschaikowskis Die Zauberin sowie in der Titelpartie von Aribert Reimanns Melusine, die sie in einer viel beachteten Neuproduktion gestaltete. Zuvor überzeugte sie u.a. als Venus/Chef der Gepopo in Ligetis Le Grand Macabre, als Fauno in Mozarts Ascanio in Alba und als Belisas Mutter in Wolfgang Fortners In seinem Garten liebt Don Perlimplìn Belisa.Als Konzertsängerin gab sie in ihr Debut beim Rheingau-Festival mit dem Orchestra Sinfonica di Milano unter der Leitung von Emmanuel Tjeknavorian in Carl Orffs Carmina Burana.
Anna Nekhames ist Gewinnerin zahlreicher Wettbewerbe, darunter der 11. Internationale Hilde Zadek Gesangswettbewerb sowie der 3. Internationale Haydn-Wettbewerb.2025/26
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