Wolfgang Koch
Bayerische Staatsoper - Cavalleria Rusticana/Pagliacci
Am meisten Eindruck machte einmal mehr Wolfgang Koch in der Doppelrolle der eifersüchtigen Bösewichte Alfio und Tonio.
br-klassik (23.5.2025)
Wiener Staatsoper - Palestrina
Besonders überzeugt an diesem Abend Wolfgang Koch als Kardinal Borromeo, der mit seinem dramatischen Bariton an Ausdruck und Interpretationstiefe Maßstäbe setzt.
Klassik begeistert (8.12.2024)
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Biographie
Wolfgang Koch zählt zu den wichtigsten dramatischen Baritonen der Opernwelt.
In der Spielzeit 2025/26 wird Wolfgang Koch in der Titelpartie von Verdis Falstaff an der Staatsoper Hamburg gastieren, bevor er in konzertanten Aufführungen des Siegfried in Sydney den Wanderer unter Simone Young übernimmt. Die Berliner Staatsoper präsentiert den Künstler als Telramund in Lohengrin, eine Partie, die er auch in der Neuproduktion des Lohengrin (Erath/Mallwitz) im Festspielhaus Baden-Baden übernehmen wird. An der Bayerischen Staatsoper München ist er als Jochanaan in Salome unter Thomas Guggeis zu hören und bei den Wagner Tagen Budapest als Amfortas (Parsifal) unter Adam Fischer verpflichtet.
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Wolfgang Kochs Repertoire umfasst die großen Baritonpartien des deutschen und italienischen Fachs. An der Bayerischen Staatsoper München gab er seine Rollendebüts als Alfio und Tonio in der Neuinszenierung von Cavalleria rusticana und I Pagliacci und war daneben erneut als Förster (Das schlaue Füchslein) und Telramund (Lohengrin) zu erleben. Er sang Wotan / Wanderer (Der Ring des Nibelungen) sowohl bei den Bayreuther Festspielen als auch in München unter Kirill Petrenko. Als Hans Sachs (Die Meistersinger von Nürnberg) war er bei den Münchner Opernfestspielen ebenfalls unter der Leitung von Kirill Petrenko zu erleben. Amfortas bzw. Klingsor sang er u. a. bereits in Berlin, München, Hamburg sowie den Salzburger Osterfestspielen. Als Borromeo (Palestrina) konnte er unter der Leitung von Christian Thielemann einen großen persönlichen Erfolg an der Wiener Staatsoper feiern. Sein MET-Debüt gab er 2019 als Scarpia (Tosca). Als Falstaff war er sowohl an der Bayerischen als auch an der Wiener Staatsoper zu erleben. Dallapiccolas Il prigioniero sang Wolfgang Koch unter Kirill Petrenko bei den Berliner Philharmonikern.
Eine seiner Paraderollen ist Barak (Frau ohne Schatten), den er u.a. in einer Neuproduktion der Wiener Staatsoper unter der Leitung von Christian Thielemann und unter Kirill Petrenko in Baden-Baden gesungen hat. In dieser Partie gastierte er außerdem in Berlin, München, Hamburg und bei den Salzburger Festspielen. Einen großen Erfolg feierte der Bayerische Kammersänger als Michele in Puccinis Il trittico an der Bayerischen Staatsoper. An der Wiener Staatsoper gestaltete er in einer Neuproduktion die Titelpartie in von Einems Oper Dantons Tod. Zu seinem vielfältigen Repertoire zählen ferner Holländer (Der fliegende Holländer), Kurwenal (Tristan und Isolde), Telramund (Lohengrin), Mandryka (Arabella), Graf (Capriccio), Jochanaan (Salome), Pizarro (Fidelio), Förster (Schlaues Füchslein), Prometheus (Die Vögel), die Titelpartien in Mathis der Maler und Lear, Borromeo und Morone (Palestrina) als auch Doktor Faust von Busoni.
Neben den genannten Häusern trat Wolfgang Koch auch am Royal Opera House Covent Garden in London, der Opéra de Paris, der San Francisco Opera, der Oper Frankfurt, am Theater an der Wien und in Tokyo auf.
Neben seiner Operntätigkeit ist Wolfgang Koch regelmäßiger Gast auf den wichtigsten Konzertpodien der Welt, so zum Beispiel mit Schönbergs Jakobsleiter bei den Berliner Philharmonikern unter Kirill Petrenko. Es existieren zahlreiche CD- und DVD-Veröffentlichungen, darunter Der Ring des Nibelungen aus Hamburg (Alberich), die Produktionen Lear (Reimann) und Palestrina (Pfitzner) aus Frankfurt, Palestrina, Doktor Faust und Lohengrin aus München, Parsifal und Frau ohne Schatten aus Salzburg und Parsifal (Barenboim und Tcherniakov) aus Berlin.
2025/26
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