Maria Bengtsson
Oper Frankfurt - Der Rosenkavalier
Die schwedische Sopranistin Maria Bengtsson sang eine Marschallin von beinahe überirdischer Stimmschönheit: Was waren das für herrliche, wunderbar sauber intonierte, schwebende Piani, Phrasen von überragender Klangschönheit und unaffektierter, eindringlicher Schlichtheit. Grandios.
Oper aktuell (11.04.2025)
Deutsche Oper Berlin - Intermezzo
Bewundernswert, dass Bengtsson diese anspruchsvolle Partie ohne Ermüdung durchhält und in allen Details ausgetüftelt über die Rampe bringt. Ihre Stärken liegen neben der Darstellung in den elastisch platzierten, seidig schimmernden Höhen. In den teils in stratosphärischer Lage geschriebenen endlosen Kantilenenbietet Bengtsson Stimmluxus pur. Da fließen die Töne sul fiato mit einer schon unverschämten Leichtigkeit.
Online Merker (25.4.2024)
Saison 25/26 und Highlights
PALACE OF ARTS BUDAPEST
Mozart - Don Giovanni - Donna Anna
PREMIERE Sep 9
Sep 11/12
FESTSPIELHAUS BADEN-BADEN
Strauss - Vier letzte Lieder - Choreographie
Okt 10/11/12
TEATRO OLIMPICO VICENZA
Mozart - Don Giovanni - Donna Anna
Okt 3, Nov 1/2
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NOBELPREIS-GALA
Royal Stockholm Philharmonic Orchestra
Dez 10
MALMÖ SYMPHONY ORCHESTRA
NEUJAHRSKONZERTE
Dez 30/31
ORCHESTRE NATIONAL DE LYON
Zemlinsky - Lyrische Symphonie - Sopran
Jan 29/30
Strauss - Vier letzte Lieder - Sopran
Apr 3/4
FILARMONICA TRT TORINO
Strauss - Vier letzte Lieder - Sopran
März 23
ROYAL OPERA HOUSE COVENT GARDEN LONDON
Britten - Peter Grimes - Ellen Orford
Mai 5/8/12/15/21/25/28
Biographie
Maria Bengtsson beginnt die Spielzeit 2025/26 als Donna Anna in einer szenischen Produktion des Don Giovanni des Budapest Festival Orchestra unter Ivan Fischer im Palace of Arts Budapest sowie im Teatro Olimpico Vicenza. Als Ellen Orford kehrt sie in Peter Grimes an das Royal Opera House Covent Garden zurück. Das Festspielhaus Baden-Baden hat sie als Solistin für die von John Neumeier choreographierte Fassung der Vier letzten Lieder von Strauss engagiert. Konzertverpflichtungen führen die Sopranistin für eine Nobel-Preis-Gala nach Stockholm, zu Neujahrskonzerten nach Malmö, mit Zemlinskys Lyrischer Symphonie unter Simone Young und mit Strauss’ Vier letzten Liedern unter Bertrand de Billy nach Lyon sowie ebenfalls mit Strauss’ Vier letzten Liedern zur Filarmonica TRT Torino erneut mit Maestro de Billy.
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Zu den Höhepunkten der vergangenen Spielzeiten zählen die Contessa in Nozze di Figaro an Covent Garden London und den Münchner Opernfestspielen, Christine in Intermezzo in Produktionen der Deutschen Oper Berlin und der Sächsischen Staatsoper Dresden, Daphne an der Oper Frankfurt, Marschallin (Rosenkavalier) am Grand Théâtre de Genève sowie an der Nederlandse Opera Amsterdam und der Oper Frankfurt, Contessa (Nozze di Figaro), Donna Anna, Marschallin (Rosenkavalier) und Gräfin (Capriccio) an der Wiener Staatsoper, Contessa an der Opéra de Paris und der Staatsoper Berlin, Donna Anna am Covent Garden London, Blanche in Poulencs Dialogues des Carmelites an der Oper Frankfurt, Ellen Orford (Peter Grimes) an der Opéra de Paris, Covent Garden und am Teatro Real Madrid, die Rusalka sowie die Clara in der Uraufführung von Christian Josts Egmont am Theater an der Wien, Fiordiligi (Cosi fan tutte) an der Staatsoper Hamburg und am Teatro San Carlo Neapel unter der Leitung von Riccardo Muti, Pamina (Zauberflöte) an der Berliner Staatsoper, der Sopran in Calixto Bieitos szenischer Version von Verdis Messa da Requiem an der Staatsoper Hamburg sowie in seiner szenischen Deutung von Mendelssohns Elias am Theater an der Wien und die Titelpartie in der Uraufführung der Oper Oceane von Detlev Glanert an der Deutschen Oper Berlin.
Als Konzertsängerin und Liedinterpretin war die schwedische Sängerin u.a. beim Carinthischen Sommer, bei den Berliner Festspielen, im Konzerthaus Wien, im Musikverein Wien, beim Gewandhausorchester Leipzig, im Brucknerhaus Linz, beim Klangbogen Festival Wien, bei der Gulbenkian Foundation Lissabon, am Teatro Nacional Sao Carlos Lissabon und an der Alten Oper in Frankfurt sowie der Oper Frankfurt zu hören. Konzerte der jüngeren Vergangenheit führten sie mit Barbers Knoxville zum Radio Symphonieorchester Berlin, mit Strauss’ Vier letzten Liedern nach Malmö und Hamburg jeweils, mit Zemlinskys Lyrischer Symphonie zum Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Simone Young sowie mit Mahlers Symphony Nr. 2 zum Singapore Symphony Orchestra, nach Göteborg mit Bergs 7 frühen Liedern unter Simone Young, nach Potsdam mit Beethovens 9. Sinfonie unter Antonello Manacorda und nach Antwerpen für ein Neujahrskonzert. Außerdem konzertierte Maria Bengtsson mit dem BR Sinfonieorchester unter Kirill Petrenko in Mendelssohns Elias, beim NHK Symphonie Orchester Tokio unter der Leitung von Simone Young in Beethovens Symphonie Nr. 9, in Antwerpen mit den Vier letzten Liedern unter Bertrand de Billy, im Konzerthaus Berlin, mit dem Israel Philharmonic Orchestra unter Kirill Petrenko in Tel Aviv sowie mit den Hamburger Philharmonikern unter Bertrand de Billy und anlässlich der Eröffnung der Elbphilharmonie unter Thomas Hengelbrock mit Mendelssohns Lobgesang.
Maria Bengtsson studierte an der Staatlichen Hochschule für Musik in Freiburg. Von 2000 bis 2002 war sie Ensemblemitglied der Volksoper in Wien, von 2002 bis 2007 Ensemblemitglied an der Komischen Oper Berlin, an der sie unter Kirill Petrenko in vielen seiner wichtigsten Produktionen in den Hauptpartien zu hören war. Seit 2007 ist die Künstlerin freischaffend tätig.
2025/26
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