Lydia Steier
Staatsoper Hannover - Echo 72
An der Staatsoper Hannover gelingt Lydia Steier eine dramatisch packende Inszenierung… Diesen szenischen Höllenritt: Nein, den hätte man nun doch nicht erwartet.
Die deutsche Bühne, Detlef Brandenburg (26.01.2025)
Musiktheater an der Wien - Candide
Dank Steiers kühner Regieentscheidungen […] ist Candide vom MusikTheater an der Wien ein Muss!
Bachtrack, Ben McAteer (Januar 2024)
Repräsentation
Weltweite Vertretung
Kontakt
Saison 25/26 und Highlights
OPER ZÜRICH
Strauss - Rosenkavalier
PREMIERE Sep 21
STAATSOPER UNTER DEN LINDEN
Offenbach - Les contes d´Hoffmann
PREMIERE Nov 16
LA MONNAIE / DE MUNT
Bell - Medusa (NEW SCORE, LYDIA STEIER LIBRETTO)
PREMIERE Mai 5
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OSTERFESTSPIELE SALZBURG
BERLINER PHILHARMONIKER MIT KIRILL PETRENKO
Wagner - Rheingold
PREMIERE Mär 27
Biographie
Lydia Steier ist eine amerikanische Opernregisseurin, bekannt für ihre bildstarken und musikalisch präzisen Inszenierungen sowohl des klassischen Repertoires als auch zeitgenössischer Werke. Sie arbeitet regelmäßig an führenden Häusern wie der Opéra National de Paris, den Salzburger Festspielen, der Staatsoper Berlin und der Staatsoper Wien.
In der Saison 2025/26 eröffnet sie die Spielzeit der Oper Zürich mit Der Rosenkavalier, kehrt mit Les Contes d’Hoffmann an die Staatsoper Unter den Linden zurück und inszeniert die Uraufführung von Iain Bells Medusa an der La Monnaie/De Munt in Brüssel.
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Lydia Steier wurde in Hartford, Connecticut geboren. Nach einem Gesangsstudium am Oberlin Conservatory of Music in Ohio führte sie ein Fulbright-Stipendium nach Deutschland, wo sie seither als Opernregisseurin arbeitet.
In der Spielzeit 24/25 gab sie ihr Debüt an der Wiener Staatsoper mit Tannhäuser und setzte ihre Zusammenarbeit mit der Staatsoper Hannover mit der Uraufführung von Israel in München fort.
In den letzten Spielzeiten zeigte sie Produktionen u. a. an der Opéra National de Paris (Salome, La Vestale), der Oper Frankfurt (Aida, Oedipus Rex/Iolanta), dem Theater an der Wien (Candide), der Semperoper Dresden (Les Troyens), bei den Salzburger Festspielen (Die Zauberflöte), an der Komischen Oper Berlin (Giulio Cesare), in Genf, Basel, Tokio und Köln. Ihre Inszenierung von Stockhausens Donnerstag wurde von der Opernwelt zur „Inszenierung des Jahres 15/16“ gewählt, mehrere Produktionen waren für den FAUST-Theaterpreis nominiert. 2024 wurde sie von der Opernwelt als „Regisseurin des Jahres“ ausgezeichnet.
Ihre Karriere begann mit Produktionen u. a. in Los Angeles, Pittsburgh, Bremen und Weimar. Internationale Gastspiele führten sie nach Hong Kong, Dublin und New York.
Ab November 2026 übernimmt Lydia Steier die Intendanz der Ruhrtriennale für die Jahre 2027 bis 2029. Sie ist damit die erste Frau in dieser Funktion und kündigte an, das Festival mit einem starken Fokus auf Offenheit, Vielfalt und spartenübergreifende Kunstformen weiterzuentwickeln.
2025/26
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