Bogdan Talos
Deutsche Oper am Rhein - Les Contes d´Hoffmann
… Hoffmann, verblendet … Profiliert sich der Bass Bogdan Taloş in wechselnden bösen Rollen (Lindorf, Coppélius, Dr. Miracle, Dapertutto) mit charakterstarker Bühnenpräsenz.
Ddorf-Aktuell, Birgit Koelgen (April 2025)
Deutsche Oper am Rhein - Das Rheingold
Herausragend die Riesen: Mit großem Charme und fast unerhört schönem Bass gibt Bogdan Talos den Fasolt …
Dei deutsche Bühne (24.07.2017)
Saison 25/26 und Highlights
DE NATIONALE OPERA AMSTERDAM
Bellini - I Capuleti e i Montecchi- Lorenzo
PREMIERE Dez 7
Dez 10/13/16/19/22/26/28
KOMISCHE OPER BERLIN
Tchaikovsky - Eugen Onegin - Gremin
Jan 16/23/25/30, Feb 1
DEUTSCHE OPER AM RHEIN
Gounod - La reine de saba - Le roi Soliman
Mai 15/23/31, Juni 12, Juli 9
Verdi - Il Trovatore - Ferrando
Juni 27, Juli 2/5/12/15/19
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KLANGVOKAL DORTMUND
Donizetti - La Favorite - Balthazar
Juni 7
Biographie
Bogdan Talos zählt nicht erst seit seinem MET-Debüt 2025 zu den profiliertesten Bassisten seiner Generation – ein Sänger, der mit kultivierter Stimme, musikalischer Tiefe und eindrucksvoller Bühnenpräsenz überzeugt.
In der Spielzeit 2025/26 eröffnet er die Saison an der Nederlandse Opera Amsterdam als Lorenzo in einer Neuproduktion von Bellinis I Capuleti e i Montecchi. Es folgen Engagements an der Komischen Oper Berlin als Gremin in Tschaikowskys Eugen Onegin (Regie: Barrie Kosky) sowie an der Deutschen Oper am Rhein als Le Roi Soliman in Gounods La Reine de Saba und als Ferrando in Verdis Il Trovatore.
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Bogdan Talos studierte an der Musikakademie „Gheorghe Dima“ in Cluj-Napoca und wurde ab 2010 mit zahlreichen internationalen Preisen ausgezeichnet. Sein Operndebüt gab er 2010 als Don Pasquale, es folgten erste Engagements in Rumänien sowie ein frühes Debüt als Sarastro bei den Opernfestspielen St. Margarethen in Österreich. Er war Mitglied des Opernstudios der Komischen Oper Berlin, an die er bis heute regelmäßig zurückkehrt
In der Spielzeit 2024/25 gab er sein Debüt an der Metropolitan Opera in New York sowie an der San Francisco Opera als Colline in Puccinis La Bohème. An der Oper Düsseldorf war er erstmals in den Bösewichtsrollen in Offenbachs Hoffmanns Erzählungen zu erleben. Im Konzertbereich interpretierte er Verdis Requiem mit den Symphonikern Hamburg und gastierte mit Liszts Legende der Heiligen Elisabeth gemeinsam mit dem Nationalorchester Ungarn im Concertgebouw Amsterdam, in Brüssel und in Budapest.
Zu den Höhepunkten der jüngeren Vergangenheit zählten sein gefeierter Leporello in Mozarts Don Giovannian der Opéra de Paris, das Rollendebüt als Blaubart in Bartóks Blaubarts Burg in Düsseldorf sowie sein Hausdebüt als Figaro in Le Nozze di Figaro an der Hamburgischen Staatsoper. An der Deutschen Oper Berlin war er als Oroe in Rossinis Semiramidezu hören, an der Semperoper Dresden u. a. als Rodolfo (La Sonnambula) und Caronte (L’Orfeo). Gastspiele führten ihn zudem ans Royal Opera House Covent Garden in London sowie zum Tokyo Spring Festival.
Ein künstlerischer Schwerpunkt seiner Arbeit ist die Deutsche Oper am Rhein, wo er in zentralen Partien seines Fachs zu hören war, darunter Filippo (Don Carlo), Daland (Der fliegende Holländer), Banco (Macbeth), Il re (Aida), Giorgio (I Puritani), Giorgio Talbot (Maria Stuarda), Raimondo (Lucia di Lammermoor), Alidoro (La Cenerentola), Gremin (Eugen Onegin), Basilio (Il barbiere di Siviglia), Frère Laurent (Roméo et Juliette), Leporello (Don Giovanni), Figaro (Le nozze di Figaro), Sarastro (Die Zauberflöte) und Fasolt (Das Rheingold).
Im Konzertbereich reicht sein Repertoire von Mozarts, Verdis und Brahms’ Requien bis zu Beethovens 9. Sinfonie.
2025/26
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