Bertrand De Billy
Orchestre Suisse Romande - Messiaen Turangalîla Symphonie
In Genf, an der Spitze des OSR, lieferte Bertrand de Billy eine glänzende und schillernde Interpretation, zugleich berauschend und sinnlich, insbesondere im prachtvollen langsamen Satz („Jardin du sommeil d’amour“), mit prägnanten Rhythmen, jedoch stets ohne Übertreibung oder Effekthascherei, ohne Kitsch, ohne jemals den Raum zu überladen, und mit vollkommener Klarheit, selbst in den dichtesten Passagen.
ConcertoNet (14.05.2025)
Die Presse (06.03.2025)
Saison 25/26 und Highlights
WIENER STAATSOPER
Verdi - Otello
Sep 4/8/11
OPERNAIR im Burggarten
Sep 7
WIENER STAATSOPER
Gastspiel in Japan (Tokyo Bunka Kaikan)
Mozart - Le nozze di Figaro
Okt 1/7/9/11/12
STAATSOPER UNTER DEN LINDEN BERLIN
Offenbach - Les Contes d’Hoffmann
PREMIERE Nov 16
Nov 19/21/26/28, Dez 4
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WIENER STAATSOPER
Massenet - Manon
Jan 9/11/14/17
Mozart - Idomeneo
Jan 16/19/23/25
ORCHESTRE DE CHAMBRE DE LAUSANNE
Wagner - Siegfrieds Tod und Trauermarsch from Götterdämmerung
Wagner - Vorspiel und Liebestod from Tristan und Isolde
Wagner - Overture to Die Meistersinger von Nürnberg
Wagner - Overture to Tannhäuser
Feb 10/11
KONZERTHAUSORCHESTER BERLIN
Debussy - Petite Suite
Poulenc - Concerto for Organ, String Orchestra and Timpani
Saint-Saëns - Symphony No. 3
März 12/13/14
FILARMONICA TEATRO REGIO TORINO
Strauss, R. - Vier letzte Lieder
Brahms - Symphony No. 4
März 23
STAATSKAPELLE WEIMAR
Pfitzner - 3 Preludes from Palestrina
Bruckner - Symphony No. 9
März 29/30
WIENER STAATSOPER
Wagner - Der fliegende Holländer
Apr 22/25/29, Mai 3
GRAZER PHILHARMONIKER
Glière - Concerto for Harp
Strauss, R. - Eine Alpensinfonie
Mai 11/12
Biographie
Der französisch-schweizerische Dirigent Bertrand de Billy zählt zu den bedeutendsten Künstlern sowohl auf der Opernbühne als auch auf dem Konzertpodium. Er gastiert regelmäßig an der Wiener Staatsoper, wo er in dieser Saison die Wiederaufnahmen von Otello, Le nozze di Figaro (im Rahmen eines Japan-Gastspiels), Manon, Idomeneo und Der fliegende Holländer dirigieren wird. Darüber hinaus kehrt er an die Staatsoper Unter den Linden mit einer Neuproduktion von Hoffmanns Erzählungen (Regie: Lydia Steier) zurück. Auf dem Konzertpodium dirigiert er in der laufenden Saison renommierte Orchester wie das Orchestre de Chambre de Lausanne, das Konzerthausorchester Berlin, die Filarmonica TRT in Turin, die Staatskapelle Weimar, das Orchestre National de Lyon, die Grazer Philharmoniker und das Orchestre Philharmonique de Monte-Carlo.
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In den vorigen Saisonen dirigierte Bertrand de Billy unter anderem die erfolgreichen Neuproduktionen von La Vestale an der Opéra de Paris sowie Les Dialogues des Carmélites und Faust an der Wiener Staatsoper. Engagements führten ihn bereits früh an bedeutende Opernhäuser und Orchester weltweit, darunter die Staatsopern in Wien, Berlin, Hamburg und München, das Royal Opera House Covent Garden, La Monnaie in Brüssel, die Opéra National de Paris sowie die Opernhäuser in Washington und Los Angeles. Seit 1997 ist er regelmäßiger Gast an der Metropolitan Opera in New York und seit 2002 bei den Salzburger Festspielen.
Weltweit dirigierte er führende Orchester wie das Cleveland Orchestra, das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, die Staatskapelle Dresden, das Orchestre de Paris, die Wiener Symphoniker, das London Philharmonic Orchestra, das Museumsorchester Frankfurt, die Hamburger Philharmoniker, das RSB Berlin, das Konzerthausorchester Berlin, die Dresdner Philharmoniker, die Königliche Kapelle Kopenhagen, das Orchestre National de France, das Orchestre Suisse Romande, das NHK Symphony Orchestra, das Tokyo Philharmonic Orchestra, das Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra und viele mehr.
De Billy dirigiert ein breites Repertoire von Bach bis hin zu zahlreichen Ur- und Erstaufführungen. Eine enge Zusammenarbeit verbindet ihn mit der Wiener Staatsoper, dem Theater an der Wien, dem Wiener Musikverein und dem Wiener Konzerthaus sowie mit der Bayerischen Staatsoper.
Geboren in Paris, erhielt de Billy seine Ausbildung in seiner Heimatstadt und trat hier zunächst als Orchestermusiker auf, bevor er sehr bald auch als Dirigent in Erscheinung trat. Von 1993 bis 1995 war er erster Kapellmeister und stellvertretender Generalmusikdirektor am Anhaltischen Theater in Dessau, von 1996 bis 1998 in gleicher Position an der Wiener Volksoper. Zwischen 1999 und 2004 war er Chefdirigent des Gran Teatro del Liceu in Barcelona und von 2002 bis 2010 Chefdirigent des Radio-Symphonieorchesters Wien.
Zahlreiche CD- und DVD-Aufnahmen dokumentieren sein künstlerisches Schaffen. Bertrand de Billy ist Träger mehrerer hoher Auszeichnungen in Frankreich und Österreich.
2025/26
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