Terry Wey

Weltweite Vertretung

Terry Wey, für Fono Forum einer der Besten seines Faches, ist ständiger Gast der wichtigsten Barock-Festivals und arbeitet regelmäßig mit den bedeutendsten Dirigenten dieses Repertoires zusammen. Die Saison 2023/24 führt den Künstler zunächst in die Laeiszhalle Hamburg, in der er mit dem Ensemble Schirokko und dem Carl-Phiipp-Emanuel-Bach-Chor den David in Händels Saul singen wird. Am Staatstheater am Gärtnerplatz wird er für konzertante Aufführungen von Trionfo del Tempo e del disinganno unter der Leitung von Ruben Dubrovsky erwartet. Die Telemann-Tage Magdeburg haben den Countertenor für die Partie des Honoricus in einer szenischen Produktion von Telemanns Gensericus verpflichtet. Auf Einladung des Bach Collegiums Japan wird er mit Bach-Kantaten in Tokyo gastieren. Zuvor singt er Konzerte mit dem Helsinki Baroque Orchestra in Helsinki und Linz sowie mit dem Wroclaw Baroque Orchestra in Wroclaw.

Zu den wichtigsten Verpflichtungen der vergangenen Spielzeiten zählen Bernsteins Chichester Psalms in Madrid, Pergolesis Stabat Mater mit dem Freiburger Barockorchester, Bachs Matthäus-Passion mit der Niederländischen Bachvereinigung, Bachs Johannes-Passion mit dem Windsbacher Knabenchor beim Rheingau Festival und der Bachwoche Ansbach, die szenische Produktion des Bachschen Weihnachtsoratoriums an der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf, die zu einem persönlichen Triumph für den Sänger wurde; die umjubelte Countertenor-Gala in der Kölner Philharmonie, sein Soloabend bei den Händelfestspielen Karlsruhe, Ottone in Händels Agrippina unter der Leitung von Rubén Dubrovsky an der Oper Bonn, die Uraufführung von Czernowins Heart Chamber (Deutsche Oper Berlin,) Athamas (Semele–Komische Oper Berlin),Orfeo (Berliner Staatsoper), Antigono (Internationale Gluckfestspiele), Jephtha (Hessisches Staatstheater Wiesbaden), Incoronazione di Poppea (Nationaltheater Mannheim), Händel/Vincis Didone abbandonata (Schwetzingen), Rinaldo (Brüssel und Paris)  Teseo (Händelfestspiele Karlsruhe), Israel in Egypt (Salzburger Festspiele, Schleswig-Holstein Festival), Oberon Midsummer Night’s Dream - Komische Oper Berlin), Xerxes (Deutsche Oper am Rhein), Johannes-Passion (Cleveland), Matthäus-Passion (Tafelmusik Toronto), Written on Skin und Giulio Cesare (Oper Bonn), Niobe (Boston Early Music Festival), Bachs Messe h-moll unter Marc Minkowski (Wiener Musikverein u.a.), Bernsteins ChichesterPsalms (BerlinerMusikfest),Porporas Polifemo (Schwetzingen), Ruggiero (Alcina – Händelfestspiele Halle,) Partenope (Händelfestspiele Karlsruhe, Theater an der Wien), Cavallis La Didone (Les Arts Florissants) Scarlattis Marco Attilio Regolo (Schwetzingen,) Jommellis Betulia Liberata unter Riccardo Muti (Salzburger Pfingstfestspiele), Arienabend im Festspielhaus Baden-Baden sowie die Gala der Vier Countertenöre in Versailles.

Terry Wey erhielt seine Gesangsausbildung als Solist der Wiener Sängerknaben bei Silvija V. Purchar sowie später bei Kurt Equiluz und Christine Schwarz in Wien. Unter Dirigenten wie William Christie, Thomas Hengelbrock, Riccardo Minasi, Marc Minkowski, Riccardo Muti, Christophe Rousset, Vaclav Luks, Hans-Christoph Rademann, Konrad Junghänel, Ruben Dubrovsky oder Michael Hofstetter und Originalklangorchestern wie dem Balthasar-Neumann-Ensemble, Collegium 1704, Basler Kammerorchester, Bachakademie Stuttgart, Les Arts Florissants, Les Musiciens du Louvre Grenoble oder dem Bach Consort Wien war er in bedeutenden Konzertsälen und Opernhäusern der Welt zu Gast.

Als aktuelle CD-Einspielungen liegen neben der Solo-CD Pace e Guerra derzeit u.a. Steffanis Niobe with Philippe Jaroussky, Pergolesis Stabat Mater mit Valer Barna-Sabadus und Bachs Messe h-moll unter Marc Minkowski vor.

2023/24

(Änderungen bzw. Kürzungen bedürfen der Abstimmung mit ARSIS Artist Management. Bitte verwenden Sie kein Material älteren Datums.)

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