Simon O´Neill

Weltweite Vertretung

Simon O'Neill ist einer der gefragtesten Heldentenöre an den weltweit führenden Opernhäusern und Festivals und hier besonders in den Wagner-Partien wie Siegfried, Siegmund, Parsifal, Lohengrin und Stolzing sowie als Florestan erfolgreich.

Zu seinen Verpflichtungen in der Saison 2023/24 zählen der Lohengrin unter Eun Sun Kim in San Francisco, Loge (Rheingold) in konzertanten Aufführungen in Sydney unter Simone Young sowie in Los Angeles unter Gustavo Dudamel, Tannhäuser am Nikikai Tokyo, Tristan an der Königlichen Oper Kopenhagen sowie -  ebenfalls in Sydney unter Simone Young  - die Gurrelieder von Schönberg.

Zu den Höhepunkten der letzten Spielzeiten gehören sein Debüt an der Opéra National de Paris als Parsifal, den er auch an der Bayerischen Staatsoper interpretierte, Tristan an der Santa Fe Opera, Florestan mit dem Sydney Symphony unter Simone Young, Boris in Katya Kabanova mit dem London Symphony Orchestra und Siegfried konzertant mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Simon Rattle sowie mit dem Sinfonieorchester Basel unter Mark Elder. 

Herausragende Meilensteine seiner Karriere sind die Saison-Eröffnung der Mailänder Scala unter Daniel Barenboim als Siegmund, einer Partie, die er auch mit Franz Welser-Möst an der Wiener Staatsoper und an Covent Garden gesungen hat sowie seine weiteren Auftritte in London als Lohengrin, Fidelio, Stolzing und Parsifal; weitere wichtige Karrierestationen sind sein Debüt als Kaiser in Die Frau ohne Schatten an der Berliner Staatsoper mit Simone Young und als Tambourmajor in Wozzeck mit Levine an der Metropolitan Opera. 2009 gab Simon O’Neill sein Rollendebüt konzertant als Otello mit dem London Symphony Orchestra unter Colin Davis. Inzwischen ist er in dieser Rolle auf den Bühnen in Houston, Boston, Auckland und Sydney aufgetreten. Bei den Bayreuther Festspielen debütierte er als Lohengrin in der Inszenierung von Hans Neuenfels mit Andris Nelsons und kehrte als Parsifal in der gefeierten Inszenierung von Stefan Herheim unter Daniele Gatti zurück. Bei den Salzburger Festspielen gastierte er unter anderem als Florestan.

Simon O’Neill arbeitete neben den  bereits erwähnten mit herausragenden Dirigenten wie Antonio Pappano, Riccardo Muti, Pierre Boulez, Fabio Luisi, Donald Runnicles, Christian Thielemann, Jaap van Zweden, Daniel Harding, Esa Pekka Salonen und Gustavo Dudamel.

Sein breites Konzertrepertoire, das Mahlers Lied von der Erde und die 8. Sinfonie, Beethovens Missa Solemnis und die 9. Sinfonie, Janaceks Glagolitische Messe, sowie Schönbergs Gurrelieder umfasst, führte ihn in de bedeutendsten Konzertsäle der Welt, darunter die Carnegie Hall New York, die Royal Albert sowie Royal Festival Hall London, die Accademia Nazionale di Santa Cecilia Rom und die NHK Hall in Tokio. 

Zu seiner Diskographie gehören die Lied-CD "Distant Beloved" (Decca), sein preisgekröntes Solo-Album "Father and Son, Wagner Scenes and Arias" (Warner),  Siegfried im Ring unter Jaap van Zweden (Naxos) und mit dem Hallé Orchestra unter Sir Mark Elder, Otello und Freischütz-Max unter Colin Davis (LSO Live), Beethovens Symphonie Nr. 9 mit der Deutschen Kammerphilharmonie und Paavo Järvi und mit dem Montreal Symphony Orchestra und Kent Nagano sowie schließlich die mit einem Grammy ausgezeichnete Aufnahme von Mahlers 8. Sinfonie mit dem Los Angeles Philharmonic unter Gustavo Dudamel.

Auf Blu-ray sind Walküre unter Barenboim aus der Scala und Parsifal mit Pappano aus Covent Garden erschienen. Simon O’Neill wurde von Königin Elizabeth II zum Officer of New Zealand Order of Merit ernannt. Er ist Absolvent und Doktor (h.c.) der Musik der Victoria University of Wellington und Absolvent der University of Otago, der Manhattan School of Music und des Juilliard Opera Center. Sein Bildnis zierte die neuseeländische Ein-Dollar-Briefmarke von 1998.             

2023/24

(Änderungen bzw. Kürzungen bedürfen der Abstimmung mit ARSIS Artist Management. Bitte verwenden Sie kein Material älteren Datums.)

Sforzato Developer 2tenor